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Cornelia Lotter: Wie ich erfolgreich mit Selfpublishing wurde und davon leben kann


Cornelia Lotter (Foto: Frank Tuerpe)
Cornelia Lotter (Foto: Frank Tuerpe)

Cornelia Lotter träumte den Traum, den viele haben: vom Schreiben leben können. Mittlerweile verdient sie mit ihren Büchern monatlich tatsächlich mehrere Tausend Euro. In diesem Beitrag schreibt sie, wie ihr das gelungen ist, was funktioniert hat und was nicht und warum eines wichtig ist: durchzuhalten.

Inhaltsübersicht dieses Beitrags

Als ich 2015 beschloss, meinen Brotjob zu kündigen, nach Leipzig zu ziehen und nur noch zu schreiben, tat ich das nicht ohne Netz und doppelten Boden. Ich wäre angesichts meiner mageren Einkünfte aus der Schreiberei nie davon ausgegangen, davon sicher die Miete und die Butter aufs Brot bezahlen zu können. Natürlich ist die Hoffnung immer da und manchmal, o Wunder, erfüllt sie sich sogar, wie ich jetzt feststellen durfte.

Geschrieben habe ich seit meiner Kindheit

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Katrin Ils

Doch zurück zum Anfang. Ich war unter denen, die gleich zu Beginn das sensationelle Angebot von Amazon annahmen, Romane über KDP (Kindle Direct Publishing) selbst zu veröffentlichen. Was war vorher? Geschrieben habe ich schon seit meiner Kindheit. Hauptsächlich Lyrik und Kurzprosa. Im Jahr 2000 verfasste ich dann meinen ersten Roman. Autobiografisch unter Pseudonym. Damals waren die Literaturagenturen noch nicht so präsent; ich schickte dieses und alle weiteren Manuskripte also an ausgewählte Verlage. Das, was die meisten kennen werden, passierte: Standardabsagen, oft nach Monaten, manchmal aber auch Lichtblicke, wenn ein Michael Krüger oder ein Thorsten Ahrend sich tatsächlich die Mühe machten, mit mir brieflich in einen Austausch zu treten. Oder ein Hubert Klöpfer, den ich sogar persönlich in meiner ehemaligen Heimatstadt Tübingen sprechen konnte. Als einmal eine Wallstein-Lektorin mich anrief, um mich zu meinem gelungenen Manuskript zu beglückwünschen, glaubte ich, es geschafft zu haben. Nur leider, leider, gab es auch in diesem Verlag keinen Programmplatz für mich, weil gerade vorher ein Buch mit genau diesem Thema eingekauft worden war.

In Anthologien war ich dann irgendwann mit Kurzgeschichten vertreten, teils als Ergebnis von Wettbewerben. Und 2011 fand sich dann doch ein kleiner Leipziger Verlag, der meinen Debütband, eine Sammlung mit Erzählungen, veröffentlichte. Kurz darauf gewann ich den 1. Leipziger Krimipreis, und dieser Roman kam auch bei jenem Verlag heraus, der leider sehr schnell insolvent ging (ich hoffe, nicht wegen meiner Bücher, die mir – nebenbei gesagt – nur ein Taschengeld und nicht besonders viel Ruhm einbrachten.)

Dann betrat dotbooks aus München als reiner E-Book-Verlag die Bildfläche und kaufte acht Titel von mir ein, Erotik und Romance, ich suchte dafür auf Wunsch des Verlages zwei neue Pseudonyme. Auch hier waren die Tantiemen sehr überschaubar.

Selfpublishing? Am Anfang schleppend.

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Autorin Sissi Steuerwald

Ja, und wie lief es mit dem Selfpublishing? Schleppend. Die Umsätze bewegten sich in den ersten Jahren im zwei- bis niedrigen dreistelligen Bereich im Monat (für alle Titel zusammen).

Ich bediente die Genres Krimi, Thriller und Romance – Letzteres wieder unter Pseudonym.

Aber ich schrieb fleißig weiter, alle paar Monate veröffentlichte ich ein neues Werk, ich konnte nicht anders. Das war auch noch so, nachdem ich umgezogen und zur »freien Autorin« mutiert war.

2017 besuchte ich dann – mehr zufällig – eine Gedenkstätte in Pirna-Sonnenstein, eine der sechs Vernichtungsanstalten während der Aktion T4, in der psychisch Kranke und Behinderte in den Jahren 1940 und 1941 getötet wurden. Dort wusste ich: Darüber muss ich schreiben. Und daraus wurde mein erster Roman (»Birkensommer«) in der Reihe von Büchern, die in der Zeit des Nationalsozialismus spielen. Immer neue Themen fanden mich. Teilweise auf wahren Geschehnissen beruhend, oft an reale Personen angelehnt.

Ich musste nicht »nach dem Markt« schreiben

VIDEO: BUCH VERÖFFENTLICHEN / VERLAG ODER SELFPUBLISHING?/ AUTORENPLAUSCH, FOLGE 7 | tonipure
tonipure

Anfangs dachte ich: Das ist eine Nische, das wollen sowieso nur wenige lesen. Und so schien es auch zu sein. Was mich aber überhaupt nicht störte. Dadurch, dass ich finanziell versorgt war, war meine Motivation zum Schreiben nie das Geldverdienen gewesen. Ich musste nicht »nach dem Markt« schreiben. Ich konnte schreiben, was mir wichtig war. Und dieses Thema war es eindeutig.

Cornelia Lotter, Birkensommer

Ich fand immer mehr spannende Geschichten, oder besser: die Geschichten fanden mich. Ich musste nie danach suchen. Artikel im Spiegel, Berichte im Fernsehen, Orte, über die ich stolperte. Überall lauerten Stoffe, die erzählt werden wollten. Und was noch wichtiger war: Ich widme mich bevorzugt bis heute Themen, die wenig bekannt sind. Oder wer weiß schon, dass es in 10 Konzentrationslagern Bordelle für Häftlinge gab? (Thema in meinem Roman »Der Dirnenblock«)

Ziemlich von Anfang an bin ich Mitglied im Selfpublisher-Verband, wo ich seit einigen Jahren auch im Beirat mitarbeite. Zusätzlich bin ich übrigens auch Mitglied im Verband Deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS), wo ich mehrere Jahre im Vorstand saß.

Und ich beteilige mich jedes Jahr am Wettbewerb um das beste selbstverlegte Buch. Mit meinem »Gettokind« kam ich 2019 auf die Shortlist des »Deutschen Selfpublishing Preises«. Das schaffte das erste Mal etwas Aufmerksamkeit für meine Bücher und Themen. Die Preisverleihung findet traditionell im Oktober auf der Frankfurter Buchmesse statt, und danach konnte ich einen Anstieg der Verkäufe feststellen. Der höchste Verkauf fand im April 2020 mit 271 E-Books statt. Insgesamt hat mir das Buch bis heute etwas mehr als 10.000 € eingespielt.

Dann kam Corona.

Die Menschen schienen das Buch bzw. E-Book wiederentdeckt zu haben.

Rechtzeitig auf der Welle von Jubiläen mitschwimmen

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Zwischen den Worten // A.D. WiLK

Mit meinem Bauhaus-Roman »Scherbenbrand« war ich im Bauhaus-Jahr etwas zu spät dran, die Verkäufe brachten demzufolge nicht das erhoffte Ergebnis. Ende des Jahres, als das Buch erschien, war schon eine gewisse Bauhaus-Müdigkeit eingetreten. (Was dafür spricht, sich rechtzeitig für ein aktuelles Thema zu entscheiden, um auf der Welle von Jubiläen oder Jahrestagen mitzuschwimmen.)

Demzufolge war der Umsatz (jeweils mit den digitalen Leihen angegeben, da ich mit allen Büchern im Kindle Unlimited-Programm von Amazon bin) bis heute nur etwas über 1.000 €. Damit habe ich gerade mal meine Kosten für Cover und Buchsatz wieder reingeholt. Zu den Kosten sage ich aber später noch etwas.

Mit den nächsten beiden Romanen behandelte ich Leipzig-Themen, weshalb ich daraus auch schon zu einigen Gelegenheiten in der Stadt Lesungen abhalten konnte. Die Umsätze sind dennoch nicht berauschend (»Schweigeort« knapp 4.000 € und »Schwarzer Mohn« ca. 3.500 €).

Erfolg mit dem Buch, das ich eigentlich nicht schreiben wollte

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Ignatz Rajher

Richtig los ging es dann mit der »Aufseherin«, die ich eigentlich nicht schreiben wollte, weil ich nicht wusste, wie die Leser ein Buch aus der Perspektive einer Täterin aufnehmen würden. Zu Grunde liegt auch hier die Geschichte einer realen Person. Mich hat interessiert, wie aus einer »normalen« Frau eine KZ-Aufseherin werden konnte. Ich war noch nie an diesem Schwarz-Weiß-Denken interessiert. In dem Buch ist ganz viel grau. Und das Buch ist gleich durchgestartet. Hilfreich war ein großer Artikel im »Nordkurier«, der sich für den Stoff interessierte, weil die Handlung zu großen Teilen in Mecklenburg-Vorpommern spielt. Diese Redakteurin hat sich vor ein paar Tagen wieder bei mir gemeldet, weil sie in einer Facebook-Gruppe gelesen hatte, dass auch mein neuester Roman wieder ein Thema aus dem Norden behandelt. Wohlgemerkt: Nicht ich bin beide Male auf die oder eine andere Zeitung zugegangen, sondern die Redakteurin kam auf mich zu. (Zum Thema Marketing später noch mehr.) Hilfreich war auch, dass eine in Neustrelitz ansässige kleine private Buchhandlung das Buch in ihr Programm aufnahm, was die Nachfrage nach einer gut besuchten Lesung im Sommer darauf an einem Ort der Handlung (ehemalige Landesirrenanstalt Domjüch) noch vergrößerte. Ohne die Print-Verkäufe, die bei diesem Buch von allen am höchsten waren, betragen die Umsätze bei Amazon bis heute (Erscheinungsdatum 02.11.2020) knapp 14.000 €.

Mit diesem Roman gelang es mir, beim Selfpublishing-Buchpreis 2021 auf die Longlist zu kommen, was erneut etwas Aufmerksamkeit generieren konnte.

Es folgten weitere Romane aus der Zeit des Nationalsozialismus; die meisten davon auch als Print, einige wenige auf Grund der etwas geringeren Seitenzahl nur als E-Book.

Amazon zahlt mir erstmals den All-Star-Bonus

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Christin Stapff

Im August letzten Jahres veröffentlichte ich meinen »Dirnenblock«, den ich aus verkaufstechnischen Gründen in zwei Bände aufteilte, und der mir nicht nur bisher zusammengenommen bis jetzt knapp 10.000 € bei Amazon einspielte, sondern erstmalig im Dezember auch einen All-Star-Bonus von ca. je 300 €. Dass ich jemals zu denen gehören würde, die diesen begehrten Bonus erhält, hätte ich nicht zu hoffen gewagt. Auch im Januar, Februar und März bekam ich den – jeden Monat etwas höheren – Bonus. Den All-Star-Bonus zahlt Amazon an Selfpublisher, deren E-Books sich in einem Monat besonders gut verkaufen und digital ausgeliehen werden. Es spielen neuerdings aber auch noch andere Faktoren mit hinein, über die jedoch – wie über alles, was die Algorithmen von Amazon betrifft – lediglich Vermutungen angestellt werden können.

Cornelia Lotter: »Dirnenblock«
Cornelia Lotter: »Dirnenblock«

Dazu verkaufen sich auch immer noch meine älteren Bücher weiter. Sie sind – jedenfalls einige von ihnen – Longseller geworden. Mit jeder neuen Veröffentlichung werden die älteren wieder mit »hochgezogen«. Neue Leser werden auf mich und meine Bücher aufmerksam. Sie lesen eines, und wenn es ihnen gefällt, greifen sie auch zu den anderen.

Meine Verkaufszahlen und Umsätze

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Autorenwegweiser

Meine Verkaufszahlen – und ich spreche hier wieder nur von den E-Books und von Amazon (Verkäufe plus Leihen) – haben seit Dezember 2022 sehr erfreuliche Werte angenommen.

  • Dezember: 2.911 € + Bonus 633 €
  • Januar: 3.794 € + Bonus 1.001 €
  • Februar: 4.263 € + Bonus 1.032 €
  • März: 4.765 € + Bonus 1.135 €

Da ich im Dezember und Februar jeweils ein neues Buch auf den Markt gebracht habe (Roman plus Begleitband) und sich beide erstaunlich gut verkaufen, dürften die Zahlen eher nach oben als nach unten gehen.

Die Print-Verkaufszahlen – wobei ich bis auf die letzten beiden alle bei BoD gemacht habe – schwanken sehr und können pro Monat zwei- bis dreistellig sein. Aus Platzgründen verzichte ich hier auf nähere Zahlen.

Etwas ganz Wichtiges muss ich aber erwähnen: Es handelt sich bei den genannten Zahlen um Umsätze. Davon abzuziehen sind die Kosten, die sich bei mir auf Cover und Buchsatz beschränken. Als ausgebildete Deutschlehrerin spare ich mir – aus Kostengründen – Lektorat und Korrektorat und arbeite mit Testlesern. (Ja, ich weiß, durch ein gutes Lektorat wird jedes Buch besser.)

Marketing? So gut wie keines.

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Zum Thema Marketing: Ich mache so gut wie keines. Meine Autoren-Website muss dringend erneuert werden (ist hier jemand, der mir das auf Word-Press-Basis machen will?), und Social-Media findet bei mir nur in Facebook statt, wo ich nicht mal eine Autoren-Seite habe, sondern auf meiner privaten Seite gemischt alles teile.

Ab und zu schalte ich mal eine Anzeige beim Buchschnäppchen-Newsletter xtme (vor allem, wenn ein Buch in einem Kindle-Deal drin und damit ermäßigt erhältlich ist) oder einen Newsletterdeal bei Buchdeals.de. Ehrlich gesagt, bringt beides nicht (mehr) viel. Bei meinem neuen Buch habe ich auch mal Amazon-Ads ausprobiert, also bezahlte Werbeplatzierungen bei Amazon. Kann sein, dass es ein bisschen für Aufmerksamkeit gesorgt hat, aber wer weiß das schon?

Früher habe ich auch Leserunden bei LovelyBooks gemacht. Ist mir mittlerweile zu zeitaufwändig und bringt nicht viel. Auch in den vielen Büchergruppen bei Facebook poste ich schon lange nichts mehr, weil da anscheinend mehr Autoren als Leser unterwegs sind.

Ich habe vorletztes Jahr eine kleine Broschüre via wir-machen-druck.de aufgelegt, in der ich unter dem Slogan »Bücher gegen das Vergessen« meine Romane zum Thema NS-Zeit vorstelle. Diese Broschüre habe ich schon zweimal um die neu hinzugekommenen Romane ergänzt und verteile sie bei Lesungen und anderen Gelegenheiten.

Das Interesse kann ich mir nicht wirklich erklären

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I'mJette

Was das erstaunliche Interesse am Thema überhaupt betrifft, so kann ich mir das nicht erklären. Ich bekomme oft Mails von Lesern, die mir dann ihre eigene Familiengeschichte erzählen und mir dafür danken, dass ich mich dieses wichtigen Themas annehme. Manche bieten mir an, aus ihren Geschichten einen Roman zu machen. Das mache ich aber grundsätzlich nicht. Dafür habe ich noch zu viele eigene Ideen für neue Romane.

Viel Zeit für Recherche

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Cornelia Lotter: »Die falsche Heimat« und Begleitband mit historischen Daten und Material
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Eines möchte ich zum Schluss noch anmerken: Gerade für diese Themen benötige ich viel Zeit für Recherche. Mir ist ganz wichtig, auch an den Ort des Geschehens und in Archive zu gehen und nicht bloß Fachbücher dazu zu lesen oder im Internet zu recherchieren. So war ich in Vorbereitung meines Romans »Die Last der Erinnerung« drei Tage im Archiv der Gedenkstätte in Ravensbrück und habe hunderte Seiten von Berichten der Häftlinge und Prozessunterlagen studiert. Das ist für mich unabdingbar. Ich will nicht bloß geschwind etwas herunterschreiben, sondern habe den Anspruch, meine Themen gründlich zu recherchieren, wozu auch fast immer Ortsbegehungen gehören, um die Atmosphäre eines Ortes mit allen Sinnen zu erleben. Natürlich müssen auch diese Recherchekosten (Hotels, Fahrtkosten usw.) von den Einnahmen abgezogen werden.

Ich schreibe nicht, um reich zu werden

VIDEO: How to Self-Publish Your First Book: Step-by-step tutorial for beginners
Gillian Perkins

Die Steuer will dann auch noch ihren Teil. So gesehen ist es vielleicht gar nicht so viel, was ich seit ein paar Monaten aufs Konto gespült bekomme. Aber an meiner Motivation hat sich ja nichts geändert: Ich schreibe nicht, um reich zu werden, sondern weil ich etwas zu erzählen habe, was mir wichtig erscheint. Und es freut mich sehr, dass es doch so viele Menschen zu geben scheint, die sich in dieser Nische (als Leser und zunehmend auch als Autoren) tummeln. Die mehr erfahren wollen über eine Zeit, die zu den dunkelsten des letzten Jahrhunderts gehört. Weil nur so verhindert werden kann, dass Ähnliches noch einmal passiert.

Auf meine Broschüre habe ich den Ausspruch von Bertolt Brecht gedruckt: »Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch«.

Der wichtigste Tipp: Geduld

VIDEO: Kann ich in 30 Tagen ein Buch schreiben? - Selbstexperiment
Lisa Sophie Laurent

Wenn ich zum Schluss noch einen Tipp für andere SelfpublisherInnen geben soll, so lautet dieser: Geduld haben. Nicht aufgeben. Weiterschreiben. Man braucht einen langen Atem, wenn man unter den vielen Neuerscheinungen gesehen werden will. Mit einem oder zwei Büchern schafft man das heute nicht mehr. Wer glaubt, er schreibt jetzt mal einen Roman und startet damit durch, wird mit Sicherheit enttäuscht werden.

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Author: Mrs. Nicole Gutierrez DDS

Last Updated: 1703589003

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